Sollte Vitamin D3 nicht in Kombination mit Vitamin K verabreicht werden, um wirken zu können?

Nach DGKJ-Empfehlungen fokussiert Ventra auf Vitamin D3-Supplementierung ohne zusätzliches Vitamin K.

Die Supplementierung von Vitamin D3 wird in Deutschland für Säuglinge gemäß den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) dringend empfohlen, um eine gesunde Knochenentwicklung und eine adäquate Calciumaufnahme zu fördern. Diese Empfehlung basiert darauf, dass Säuglinge, besonders in den ersten Lebensmonaten, nicht in der Lage sind, ausreichende Mengen an Vitamin D durch Sonnenlichtexposition oder aus der Muttermilch zu erhalten.

Was die Kombination von Vitamin D3 mit Vitamin K angeht, so ist eine tägliche Supplementierung mit Vitamin K über die anfängliche Prophylaxe hinaus, die Säuglinge direkt nach der Geburt erhalten, unter normalen Umständen nicht erforderlich. Dies liegt daran, dass Säuglinge nach der Erstgabe von Vitamin K direkt nach der Geburt und durch die Aufnahme über die Muttermilch oder Vitamin-K-angereicherte Säuglingsnahrung genügend Vitamin K für die Blutgerinnung und weitere wichtige Körperfunktionen erhalten.

Ventra folgt den DGKJ-Empfehlungen, indem es sich auf die Supplementierung mit Vitamin D3 konzentriert, um die spezifischen Bedürfnisse von Säuglingen bezüglich der Knochengesundheit und der Prävention von Vitamin D-Mangel zu erfüllen, ohne dass eine zusätzliche Gabe von Vitamin K in unseren Produkten vorgesehen ist. Diese Vorgehensweise stellt sicher, dass wir den aktuellen medizinischen Leitlinien und der besten Praxis für die Gesundheit und Entwicklung von Säuglingen folgen.