Wie wird sichergestellt, dass die Bakterien in den Ventra Baby Tropfen die Magenpassage überleben?

Mehrstufiger Schutz sorgt dafür, dass die lebenden Bakterien sicher im Darm ankommen.

Die Bakterien in den Ventra Baby Tropfen sind so formuliert, dass sie den Weg durch den Magen möglichst unbeschadet überstehen und lebend den Darm erreichen – dort, wo sie ihre positive Wirkung entfalten sollen. Das wird durch mehrere Schutzmechanismen erreicht:

  1. Natürliche Säureresistenz:

    Die Tropfen enthalten Milchsäurebakterien, die von Natur aus gut an den menschlichen Verdauungstrakt angepasst sind. Diese Arten sind resistent gegenüber Magensäure und Gallensalzen und können daher die Magenpassage besser überstehen als viele andere Mikroorganismen.

  2. Gezielte Auswahl besonders stabiler Stämme:

    Für die Ventra Baby Tropfen werden gezielt Stämme ausgewählt, die in Studien eine überdurchschnittliche Säure- und Gallenstabilität gezeigt haben. So wird sichergestellt, dass ein hoher Anteil der Bakterien den Magen lebend passiert.

  3. Ölbasierte Stabilisierung:

    Die Bakterien sind in einer feinen Ölmatrix eingebettet, die sie vor Feuchtigkeit, Sauerstoff und der Magensäure schützt. Öl und Magensäure vermischen sich nicht – dadurch bleibt der Kontakt der Bakterien mit der sauren Umgebung minimal. Erst im Darm wird das Öl durch Enzyme langsam aufgelöst, und die Bakterien werden dort freigesetzt.

  4. Empfohlene Einnahme vor dem Essen:

    Wenn die Tropfen vor einer Mahlzeit gegeben werden, ist der Magen weniger sauer. Dadurch steigt die Überlebensrate der Bakterien zusätzlich.

  5. Alternative Schutzverfahren bei Pulverprodukten:

    Bei trockenen Probiotika wie Pulvern wird dieser Schutz oft durch Mikroverkapselung erreicht. Dabei wird jedes Bakterium in eine feste Hülle eingeschlossen, die sich erst im Darm auflöst. Für flüssige Präparate ist die ölbasierte Stabilisierung die schonendere und natürlichere Lösung.

Dank dieser Kombination aus Stammspezifität, Formulierung und Einnahmeempfehlung ist sichergestellt, dass möglichst viele lebende Bakterien die Magenpassage überstehen und im Darm aktiv werden können.