Bei Säuglingen sind spezifische Stämme wichtiger als hohe KBE-Zahlen für eine gesunde Darmflora.
Es ist eine verbreitete Annahme, dass Probiotika hohe KBE-Zahlen – oft empfohlen sind Zahlen um die 10 Milliarden (10^9) KBE – benötigen, um eine wirksame gesundheitliche Unterstützung zu bieten. Diese Annahme geht davon aus, dass größere Mengen notwendig sind, um einen Effekt zu zeigen, besonders da sich die Bakterien bei Erwachsenen nicht notwendigerweise dauerhaft im bereits stabilisierten Mikrobiom ansiedeln.
Im Gegensatz dazu befindet sich das Mikrobiom von Säuglingen noch in der Entwicklungsphase und ist somit empfänglicher für die Einführung und Ansiedlung von nützlichen Bakterienstämmen. Die in den Ventra Baby Tropfen enthaltenen Bifidobakterien – wie B. infantis, B. bifidum, B. breve, und B. longum – sind speziell dafür ausgewählt worden, da sie eine Schlüsselrolle in der Verarbeitung von Humanen Milch-Oligosacchariden (HMO) spielen, welche eine wichtige Nahrungsquelle in der Muttermilch darstellen.
In diesem Kontext kann bereits eine geringere Anzahl von KBE effektiv sein, da diese spezifischen Bakterienstämme darauf ausgerichtet sind, sich in der noch formbaren Darmflora von Säuglingen anzusiedeln und zu vermehren. Der Fokus liegt also nicht primär auf der Menge der zugeführten KBE, sondern vielmehr auf der Qualität und Funktionalität der ausgewählten Bakterienstämme, die eine gesunde Entwicklung des Mikrobioms unterstützen.
Zusammengefasst: Bei Säuglingen ist die gezielte Auswahl spezifischer Bakterienstämme, die sich effektiv ansiedeln und positiv auf das sich entwickelnde Mikrobiom auswirken können, wichtiger als die reine Menge der KBE. Dies ermöglicht es den Ventra Baby Tropfen, auch mit vergleichsweise geringeren Anfangsmengen einen signifikanten positiven Einfluss auf die Darmflora zu haben.